Im Juli gingen alle Schüler*innen des Programms „Educación para la Vida” (Bildung fürs Leben) in die Sommerferien. Der künstlerische Verein “Semillas de Arte” bot während dieser Zeit auch weiterhin sein Programm an, was den Eltern, die oft am Tage nur wenig Zeit für ihre Kinder hätten, ermöglichte, ihrem normalen Arbeitsleben nachzugehen.
Vom Verein aus wurde ein Monat voller Freizeitaktivitäten mit ökologischen Spaziergängen, Wanderungen, Sport und Robotik-Workshops angeboten. Die kleinen Köche lernten, eine selbstgebackene Pizza zuzubereiten, es fand ein Ausflug ins Kino statt, an einem Tag gingen die Kinder ins Schwimmbad und es gab sogar ein Familienessen. Zudem wurden Spielenachmittage mit jenen Spielen durchgeführt, die Diana Victoria, ein Mitglied des Vereins Montebellos Kinder, im selben Monat aus Deutschland mitgebracht hatte.
Ziel war es, Aktivitäten anzubieten, die sich deutlich vom Schulalltag unterscheiden und angesichts der Ferienzeit wesentlich mehr Erholung bieten. Dennoch wurden auch wöchentlich einige Zeiträume genutzt, um mit dem Englischunterricht, den Malwerkstätten, Kunst, Musik und Theater fortzufahren. Die Kurse und Werkstätten wurden dabei jedoch auf spielerischere und dynamischere Weise entwickelt, mit dem Verständnis, dass sie Teil der Ferien waren und den Kindern trotz des akademischen Anspruchs immer auch Spaß machen sollten.
Wir bestätigen einmal mehr den Erfolg und die enormen positiven Auswirkungen des Programms „Educación para la Vida” auf das Leben dieser Kinder. Räume wie diese stärken sie und können sie dazu ermutigen, sich als Schüler*in und auch insgesamt als Mensch zu verbessern. Diese Ergebnisse werden sowohl von den Lehrern des Programms und der Akademie, als auch von den Betreuern und Eltern bestätigt.