Im Verlauf der Corona-Pandemie kommt es auch in Kolumbien immer wieder zu wechselnden Vorgaben für den Schulunterricht. Teilweise war im Colegio de las Aguas der Unterricht in Präsenz möglich, teilweise musste er vollständig digital stattfinden und zuletzt wurde meist ein rotierendes Verfahren angewandt. Ein Teil der Schüler:innen ist dabei im Klassenraum und der andere Teil ist virtuell dazu geschaltet.
Seit dem Beginn des virtuellen Unterrichts sind sowohl die Schüler:innen als auch das Lehrpersonal vor besondere Herausforderungen gestellt. Viele Familien haben keinen eigenen Computer und die Kinder müssen dem Unterricht auf dem Smartphone der Eltern folgen. Den Lehrer:innen fehlte die Erfahrung im virtuellen Unterricht.
Erst vor drei Wochen kehrten die Kinder und Jugendlichen vollständig in den Präsenzunterricht zurück, doch jetzt musste die Schule wieder in die Kombination aus virtuellem und Präsenzunterricht zurückkehren. Für die Umsetzung dieser Kombination stehen den Lehrer:innen seit Kurzem einige neue Geräte zur Verfügung. Dank einiger Spenden konnten neun Laptops, drei Beamer und drei Leinwände gekauft werden.
Wie auf den Fotos zu sehen ist, ermöglicht die Technik eine sehr viel bessere Umsetzung des kombinierten Unterrichts. Gleichwohl hofft die gesamte Schulgemeinschaft auf eine Fortsetzung des Unterrichts in Präsenz.