Auch in Kolumbien müssen an den Schulen zwei Mal jährlich Notfallübungen gemacht werden. Damit werden die Schülerinnen und Schüler sowie das Betreuungspersonal auf mögliche Naturkatastrophen, Brände oder ähnliches vorbereitet. Es wird einstudiert, wie das richtige Verhalten im Notfall Leben retten kann. Da es in Kolumbien häufiger als beispielsweise in Deutschland zu Erdbeben und Erdrutschen kommt, sind diese Übungen umso wichtiger.
Im Colegio de las Aguas fand die letzte Notfallübung am 3. November statt. Die Kinder mussten dabei ruhig und geordnet den Anweisungen der Lehrer folgen, die Arme schützend über den Kopf halten und sich an dem zentralen Sammelpunkt der Schule einfinden. Die Lehrer achten dabei auf die Vollständigkeit der Schüler. Neben dem Sammelpunkt wurden in der Schule weitere Markierungen und Notfallpläne installiert.