Antonia Mize, Studentin aus Göttingen, besuchte im September 2019 das Colegio de las Aguas. Sie trifft sich mit Schülerinnen und Schülern vor Ort und interviewt für uns Melina Mancano Ruiz:
Seit wann bist du auf der Schule?
Seit der fünften Klasse.
Warst du vorher in einer anderen Schule – was ist der Unterschied?
Ja war ich. Im Colegio de las Aguas ist mehr Platz und es ist ein schönes Ambiente.
Wie ist deine familiäre Situation? Wer wohnt mit dir in einer Familie? Wer verdient den Lebensunterhalt?
Ich lebe mit meiner Mutter und meinem Bruder in Montebello, meine Eltern sind geschieden. Früher hatte ich ein Halbstipendium von der Regierung als Unterstützung, das hat meiner Mutter sehr geholfen.
Kommst du gerne in die Schule?
Total gerne. Die Schule ist schön, die Lehrer sind sehr gute Menschen, haben eine gute Schüler-Lehrer-Beziehung, sind verständnisvoll und lehren gut.
Hast du Pläne für deine Zukunft? Was möchtest du mal werden?
Ich möchte Bauingenieurwesen studieren, hoffentlich mit einem Stipendium von der Schule.
Wie findest du das Fach Gastronomie?
Wir lernen ab der achten bis zur elften Jahrgangsstufe Gastronomie als Schulfach. Wir lernen den Umgang mit der Küchenausstattung und nationale und internationale Gerichte zuzubereiten. Es ist eine gute Vorbereitung auf das Leben nach der Schule.
Und die Schreinerei?
Das haben wir nur als Unterrichtsfach in der 10. und 11. Klasse. Das ist ebenso praktisch für später, da man ohne weitere Ausbildung schwierig einen Job findet nach dem Abitur.
Danke für deine Zeit und viel Glück in der Zukunft!