Am 8. März trafen sich Lehrer sowie Berater des Programms “Educación para la Vida” (Bildung fürs Leben), um über Erfahrungen in jedem der unterstützten Ortsteile zu sprechen und die spezifischen Situationen aus pädagogischer Sicht auszuwerten. Dafür wurden gruppenbezogene Strategien entwickelt, welche das Erreichen gesetzter Ziele ermöglichen und eine bessere Handhabung der einzelnen Gruppen gewährleisten sollten. Wie erwartet berichteten die Lehrer von einigen Herausforderungen, die unter anderem in der Heterogenität der Gruppen in Bezug auf Alter, akademische Kurse, Bildungseinrichtung und Persönlichkeit begründet lagen.
Später definierten die Lehrer, Berater und leitenden Personen des Programms dann gemeinsam einige Faktoren, die in Zukunft eingearbeitet werden sollen, um die Arbeit mit und für die Kinder im Allgemeinen zu verbessern. Hierzu zählen das Üben des aktiven Zuhörens, der Selbstfürsorge, der Umgang mit Konflikten, Empathie, der Respekt für den anderen, die Arbeit am emotionalen Gleichgewicht sowie innere Ruhe. Neben Yoga, der Arbeit mit Ton und weichen Materialien, sollen auch Räume entstehen, in denen die Kinder Routinen gesunder Gewohnheiten, Teamarbeit und angeleitetes Lesen üben können. Dies soll ihnen bei der psychomotorischen Entwicklung sowie Konzentration/Aufmerksamkeit und dem körperlichen Ausdruck helfen und ihnen zudem die Möglichkeit von Erholungsräumen bieten.
Besonders hervorzuheben ist dabei jedoch, dass bei diesem ersten Treffen aller Beteiligten nicht nur über jene Dinge gesprochen wurde, die verbessert werden sollten, sondern es ebenso Raum für einen Workshop zur Arbeit mit Ton gab, eine Aktivität, die der gesamten Gruppe selbst eine Möglichkeit zur Ablenkung und Entspannung bot.