Der 8. März ist international als Weltfrauentag bekannt, an dem die Erfolge gefeiert werden, die im Kampf für die Gleichberechtigung der Frauen sowohl auf der politischen als auch auf der ökonomischen und sozialen Ebene erreicht wurden und dient auch als Erinnerung und Aufforderung die weiter bestehenden Ungleichheiten abzubauen. Es ist an diesem Tag auch sehr wichtig, beispielsweise an die zum Teil fehlenden sozialen und beruflichen Rechte vieler Frauen, Angriffe oder Morde und Frauen in Armut zu erinnern.
Seit 1909 wurden erste Frauentage organisiert, bis sich einige Jahre später der 8. März international durchgesetzt hat. 1911 gingen über eine Millionen Menschen in Deutschland, Schweiz, Österreich und Dänemark auf die Straße, damals noch am 11. März.
In Kolumbien erfährt dieser Tag eine größere Aufmerksamkeit als hier in Deutschland. Im Colegio de las Aguas Montebello wurde daher mit den Schülern und Schülerinnen der Día Internacional de la Mujer (Weltfrauentag) gefeiert. Die Kinder haben Karten mit Blumen sowie Schmetterlinge gebastelt, um diese unter anderem an ihre Mütter zu verschenken, ihnen so zu danken und eine Freude zu machen.